Hauke Pölert: Die Keynote „Wie KI die Schule verändern kann – kleine Einblicke in ein großes Thema“ beleuchtet die Chancen und Herausforderungen von Künstlicher Intelligenz (KI) in der Schule. Zwischen Hype und pädagogisch-didaktischer Neugier werden die Gefahren und Potenziale von KI aus Schulperspektive betrachtet. Der Fokus liegt auf der didaktischen Planung und dem Medienmix, sowohl für Lehrpersonen als auch für Schülerinnen und Schüler. Werkstattberichte aus der Schulpraxis zeigen den Einsatz von KI-Tools wie ChatGPT und weiteren KI-Tools im Unterricht. Zudem wird diskutiert, wie KI-Tools als Lernbegleiter und Bausteine für kontinuierliches Feedback genutzt werden können. Die Keynote bietet Einblicke und Materialien, die direkt im Kollegium weiterverwendet werden können, um Sprachmodelle und KI-Tools in der Schule zu erproben und sich diesem spannenden Entwicklungsfeld anzunähern.

🔗 Mehr Informationen zu Hauke Pölert auf seiner Website: Unterrichten.digital 

Regina Schulz: Du bekommst einen Einblick in das sogenannte Prompt Engineering. Du lernst, wie Du effektive Prompts und Megaprompts erstellst + gezielt in der Unterrichtsvorbereitung und im Unterricht einsetzen kannst. Wir behandeln: – grundlegende Prinzipien des Prompt Engineerings, – die Entwicklung von Megaprompts, – die Nutzung von Prompt-Bibliotheken – die Anpassung vorhandener Frameworks für die gezielte Formulierung von Prompts. Besonders für Lehrende mit Vorerfahrungen mit dem produktiven Einsatz von LLM.

Micha Busch: In diesem Workshop stelle ich die Fortbildungsangebote zum Thema „KI und Unterricht/Schule“ vor, die ich für unser Kollegium konzipiert habe. Es wird neben Hinweisen zu den Gelingensbedingungen auch Zeit geben, um eigene erste Ansätze zu entwickeln und zu besprechen.

Lena Guhl: In diesem Workshop erkläre ich grundlegend, wie Künstliche Intelligenz in Form der fobizz KI bei der Unterrichtsvorbereitung, im Unterricht sowie der Nachbereitung wertvolle Zeit sparen und den Schulalltag bereichern kann – sowohl für Lehrkräfte, als auch für SchülerInnen. Du erfährst hierbei, welche Vor- und Nachteile mit der Nutzung verbunden sind und wie die verschiedenen fobizz KI-Assistenzen bestmögliche Ergebnisse liefern können.

Tobias Raue: In diesem Workshop untersuchen wir die Möglichkeiten der textgebenden Künstlichen Intelligenz (KI) in der beruflichen Bildung. Wir konzentrieren uns auf die „vollständige Handlung“: Planung, Durchführung und Reflexion. Ziel ist es, aufzuzeigen, dass der Einsatz von KI weit über die Funktionen einer Suchmaschine hinausgeht und individuelles Lernen fördert. Wir besprechen, wie KI als Tutorin für deine SchülerInnen fungieren und ihnen helfen kann, ihre Lernprozesse individuell zu gestalten und Feedback einzuholen. Gemeinsam entdecken wir, wie die KI das Lernen bereichern und individualisieren kann.

Jonas Kramer: Trotz der Omnipräsenz von KI herrscht oft noch ein ungenaues Verständnis davon, was KI tatsächlich ist und wie sie funktioniert. Der Workshop setzt hier an und zielt darauf ab, einen leicht verständlichen Einstieg in die Welt der KI zu geben.

Der Workshop beginnt mit einer allgemeinen Einführung in das Konzept der KI und der Klärung zentraler Begriffe wie „Machine Learning“ oder „Deep Learning“. Was verbirgt sich hinter diesen Schlagworten und warum sind sie für ein Verständnis von KI so wichtig? Im Hauptteil des Workshops vertiefen wir die Erkenntnisse auf spielerische und interaktive Art und Weise. Wir werden erfahren, wie eine KI eigentlich lernt und wie wir selbst am Computer eine eigene KI trainieren können.

Christopher Kashny: Wie funktionieren Künstliche Neuronale Netze? Wie programmiere ich sie selbst?

Künstliche Intelligenz (KI) wird oft als komplexe Technologie wahrgenommen, die nur von Fachleuten verstanden und gestaltet werden kann. Mit dem Open Roberta Lab von Fraunhofer IAIS gibt es nun eine intuitive Möglichkeit, Künstliche Intelligenz selbst zu programmieren, zu trainieren und zu testen. Durch die grafische Programmierung im Open Roberta Lab können die Grundprinzipien Künstlicher Neuronaler Netze selbst ausprobiert und programmiert werden. Vorkenntnisse werden nicht benötigt.

Uve Samuels: KI ist einer der größten Gamechanger für jeden Lebensbereich. Mit dem richtigen Mindset können wir die Potentiale heben und die Chancen der Digitalisierung nutzen. Dazu ist die Bildung der entscheidende Schlüssel. Wie können neue Lernformate aussehen, mit denen wir die Potentialentfaltung in der Schule fördern und gleichzeitig die Zukunft in Wirtschaft und Gesellschaft gestalten ? Es geht ein wenig um die Theorie und ganz viel ums Machen. Wir prototypen und kollaborieren in dem Workshop und sprengen die Grenzen zwischen unser Erfahrung und unseren kreativen Zukunftsvisionen.

Britta Kölling und Anselm Fehnker: In unserem Workshop gehen wir der Frage nach, was Schülerinnen und Schüler über Künstliche Intelligenz (KI) wissen müssen, um sie effektiv und lernförderlich nutzen zu können. Wir starten mit einer grundlegenden Einführung in die Funktionsweise von KI, präsentiert vom ARIC (Artificial Intelligence Center Hamburg e.V.), um ein solides Verständnis dieser Technologien zu schaffen. Darauf aufbauend diskutieren wir gemeinsam didaktische Ansätze und entwickeln eigene Ideen, praktische Ansätze für den zielführenden Einsatz von generativer KI im eigenen Unterricht.

Dieser Workshop ist zweitgeteilt.
Nach einem kurzen Input Talk von Dr. Diana Knodel, Gründerin von fobizz und App Camps, kannst du  KI Tools mit deinem eigenen Smartphone oder Tablet live ausprobieren. Wir zeigen dir, wie du mit fobizz einen virtuellen Klassenraum erstellst und darin verschiedene KI-Tools DSGVO konform mit deinen SchülerInnen nutzen kannst.

Anschließend gibt es ein Class Chat Panel von App Camps als Live-Format. Drei KI-ExpertInnen aus der Digitalwirtschaft stehen auf dem Panel für Fragen bereit. John Lange (Geschäftsführer AI.FUND), Lena Weirauch (Gründerin von ai-omatic gmbH) und Mariem Kthiri ( AI / ML Consultant bei AWS) geben dir einen Einblick, welche Rolle Künstliche Intelligenz in ihrem Berufsalltag spielt.